Anfang August starteten wir mit Stefan, Thibaut (nur Einzel), Frank, Helge und Willem (nur Doppel) den zweiten Anlauf in Freudental – nach dem das erste angesetzte Match wegen Dauerregens nicht zu Stande kam.
Nach den Einzeln stand es 2:2. Das spannendste Spiel war das erste Einzel, welches Stefan nach starkem zweiten Satz dann im Matchtiebreak verlor. Das erste Doppel ging an Freudental und das zweite Doppel wurde nach erfolgreicher Aufholjagd durch Helge und Willem im zweiten Satz erst im Matchtiebreak verloren. Damit ging dieses Aufeinandertreffen 2:4, 6:8 Sätze und 53:56 Spiele verloren.
Zu unserem fünften und letzten Spiel der Hobby-Herren am letzten Samstag konnten wir zum zweiten Mal als Gastgeber fungieren und den TC Ditzingen auf eigenen Plätzen empfangen. Diesen Heimvorteil konnten wir aber nur teilweise nutzen. Guido konnte unter vermehrtem Einsatz von Rückhand-Slice den Satzausgleich herbeiführen, hatte aber im verkürzten Entscheidungssatz gegen die Ditzinger Nr. 1 das Nachsehen. Bei Helge war es genau umgekehrt – er konnte nach verlorenem zweiten Satz den Matchtiebreak bis 10 Punkte knapp für sich entscheiden. Aus Spielermangel haben wir für die Einzelspiele 3 und 4 etwas in die „Trickkiste“ gegriffen. Unser quasi „passives“ Mitglied Hansi Rähmer hat das dritte Einzel „aus dem Stand“ (d.h. praktisch ohne Training) in zwei Sätzen für sich entschieden. Für unser viertes Einzel durften wir mit Daniel (aus Berlin zu Besuch) sogar einen Gastspieler einsetzen, der bei einem Altersunterschied von 40 Jahren seinem Gegner läuferisch deutlich überlegen war und sein Einzel entsprechend deutlich gewann.
Mit dieser 3:1 Führung konnten wir entspannt in die beiden Doppel gehen, auch in dem Glauben, dass die große Hitze für den Spielverlauf keine Rolle mehr spielen sollte, und dass der Einsatz einer jungen Frau als Gastspielerin durch Ditzingen im ersten Doppel ebenso kein Nachteil für uns ist – was es auch nicht war. Das erste Doppel war sehr ausgeglichen und wurde von Helge und Hansi nach gewonnenem zweiten Satz erst im Matchtiebreak verloren. Peter und Guido konnten im zweiten Doppel mit Satzgewinn vorlegen, verloren aber dann komplett den Faden, d.h. die Konzentration – bzw. neben vielen unnötigen Fehlern schien der Gegner nahezu jeden Ball zu erlaufen und zurückzubringen. Auch hier ging der Matchtiebreak verloren. Dennoch haben die (auch knapp verlorenen) Spiele wieder viel Spaß gemacht und es reichte am Ende ja für einen knappen Sieg (3:3 mit 9:7 gewonnenen Sätzen und 58:51 Spielgewinnen).
===> zu den Spielberichten: https://www.wtb-tennis.de/spielbetrieb/sommer2019/hobby/gruppe/g/1433246.html
Das Foto zeigt uns (Gruppenbild leider ohne Dame) bei der wohlverdienten zweiten Erfrischung (nach dem Duschen) und vor dem abendlichen Ausklang bei gutem griechischem Essen.

Als Fazit aller Spiele kann man sagen, dass das Teilnehmerfeld der Mannschaften sehr ausgeglichen ist. Mannschaften, die wir letztes Jahr noch besiegen konnten (wie Freudental und Aldingen), hatten diesmal z.T. deutlich die Nase vorn. Dafür haben wir die anderen Gegner, gegen die wir 2018 verloren hatten, diesmal (wenn auch z.T. sehr knapp) besiegt (wie Ditzingen, Hirschlanden und Illingen). Wenn wir kommendes Jahr wieder die gleichen Mannschaften in dieser Hobbyrunde zugelost bekommen, bleibt es also sehr spannend. Alle Begegnungen haben neben dem sportlichen Einsatz aber vor allem wegen der guten bis herzlichen Gemeinschaft und Atmosphäre sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank allen, die bereit waren zu spielen!